Arbeitslose Ausländer verursachen Wohnkosten in Milliardenhöhe

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Arbeitslose Ausländer verursachen Wohnkosten in Milliardenhöhe

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Veröffentlicht von hwk in JUNGE FREIHEIT · 26 Oktober 2018
Tags: JFonlinePoltikD26.10.18(krk)
Asylsuchende aus Afghanistan, Eritrea und Syrien vor der Arbeitsagentur in Hannover Foto: picture alliance/dpa

BERLIN. Die Unterbringung arbeitsloser Nicht-EU-Ausländer kostet die  Bundesrepublik jährlich mehrere Milliarden Euro. Wie aus einer Antwort  der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten  Harald Weyel hervorgeht, entstanden im vergangenen Jahr für  Arbeitsuchende aus Nicht-EU-Ländern „Zahlungsansprüche für Kosten der  Unterkunft und Heizung in Höhe von 3,69 Milliarden“.

Weyel beklagte gegenüber der JUNGEN FREIHEIT, daß die Zahlen in  keiner Statistik über die Kosten von Ausländern in Deutschland gesondert  auftauchten. „Mit anderen Worten: Der Steuerzahler erfährt zwar eine  Gesamtsumme an Kosten für Unterkunft und Heizung von  Regelleistungsberechtigten, er weiß aber nicht, für wen dieses Geld  ausgegeben wird.“
In anderen Ländern sei es dagegen „gute Sitte“, daß sich der Staat  nur um seine bedürftigen Bürger kümmere. „Die anderen müssen für sich  selbst sorgen oder kommen besser gar nicht ins Land, wenn sie es nicht  können. Eine Vermischung von Sozialstaat und Einwanderungsland kann nur  scheitern”, warnte der AfD-Abgeordnete.

Kosten nur ein Bruchteil

Um zu verdeutlichen, was der Staat mit solchen Summen für die eigenen  Bürger leisten könnte, verwies Weyel auf den angespannten Wohnungsmarkt  in Deutschland: „Wenn der Bund das Bauland zur Verfügung stellt, ließen  sich mit diesem Geld Jahr für Jahr etwa 15.000 Einfamilienhäuser für  junge Familien errichten, damit gleichzeitig die Wohnungsnot in den  Städten entspannen und etwas für die Zukunft tun. Auf einen Schlag wären  damit rund 60.000 Personen mit Wohnraum versorgt.”

Letztlich seien die knapp vier Milliarden Euro Wohn- und Heizgelder  für Nicht-EU-Ausländer aber nur ein „Bruchteil“ der Gesamtkosten, die  Deutschland durch die Einwanderung in den Sozialstand entstünden. So  habe allein der Bund im vergangenen Jahr „knapp 21 Milliarden für  Flüchtlings- und Migrationskosten aufgewandt“. Hinzu kämen die Kosten  der Länder und Kommunen. „Dagegen betrug der Verteidigungshaushalt 2017  gerade mal 37 Milliarden Euro.“ (krk)


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